The Serpentine Dance in the Cinematograph

Das Konzept zu „The Serpentine Dance in the Cinematograph“ lädt ein, auf die künstlerischen Arbeiten von Marlene Hausegger, Ursula Hübner, Sabine Jelinek und Andrea Pesendorfer zu reagieren.
 

Ausgehend von Sabine Jelinek Selbstporträt, das sie mit der Kamera gegen den Spiegel gerichtet in jenem Moment zeigt, da das unkontrollierbare Nasenbluten einsetzt, interessieren mich in meinen künstlerischen „Reaktionen“ einige Begriffe und Szenen.

Vor allem ist es das Porträt das auch Thema meines Ausgangswerkes „Romantic Organ" für Serpentine Dance ist.
Mich beschäftigen Begriffe wie Körperbeherrschung, die Ungewissheit, der Spiegel und die Spiegelung des Selbst, die Show und die Story, der Ekel und die Pracht.
Porträt 1:
„Karen Carpenter, Porträt": gewidmet der Sängerin Karen Carpenter, der ich eine Art Memorial baue, in der sich Andrea Pesendorfer  "Fadenziel -objekt“ spiegelt, bzw. wiederholt. Karen Carpenter verstarb magersüchtig. Die Materialien des „Memorials"wie das Holz des Hollerbusches oder das Tierleder verweisen auf mögliche Transformationen.
Porträt 2: 
„Cherchez la Peintre“. Rund um ein Porträt das 1985 in Italien aquarelliert und vermutlich von Maria Lassnig stammt wird auch das Porträt einer Landschaft vermittelt. in Vicchio in der Toskana fand sich eine Gruppe von Studierenden zum Landschaftsmalen ein. Eine Art Kurzgeschichte widmet sich einer Erinnerung und Frage.